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Bonn 4-5.12.2010


Müller nimmt an der Trainerversammlung und an der Vollversammlung Leistungssport des DBS teil.




A-Trainer-Fortbildung Göttingen
27-28.11.2010

"Aktuelle Entwicklungen im Training und Management-Hochleistungstraining und
Businessprozesse im Umfeld des A-Trainers"
Photo mit HD vd Loo, Trainerkollege aus Geldern



Nachwuchstalent Toni Dittmar
Göttingen 27.11.2010

Das Nachwuchstalent Toni Dittmar wurde letzte Woche zum ersten Mal im Rahmen der Talentförderung vom DTB gesichtet. Wie der Zufall so spielt, weilte Bundestrainer Christoph Müller
bezüglich der A-Trainer-Fortbildung an diesem Wochenende in Göttingen, dem Wohnort des Spielers. Schnell wurde mit Hilfe des DTB´s und dem Tagungshotel FREIZEIT IN ein zusätzliches Training und eine Mini Demo durchgeführt. " Ziel ist es, Toni vor Ort optimale Trainingsbedingungen zu schaffen", so Breitensportwart Manfred Hausen vom TSC Göttingen, der sichtlich begeistert von der Präsentation war. Georg Huwald, den Müller seit einer Fortbildung 2009 schon kennt, wird den sportlichen Weg in Göttingen begleiten. "In enger Zusammenarbeit mit Christoph werde ich versuchen, die Talente von Toni zu fördern, und eine Gruppe um ihn herum aufzubauen!", so der Vereinstrainer.



All in..Essen 20-21.11.2010

Essen. Das Wochenende hatte es wieder in sich...es war alles dabei - all in! Zum einen war die Resonanz bei dem LLG/SLG riesen groß, zum anderen bekam die Tennis Rolli Familie Besuch:Kristina Elise Stoll und Kekema Iyinboh von der Sporthochschule in Köln wollten Ihre Studienarbeit über Rollstuhltennis schreiben. "Während meiner Praktikumsarbeit bei Topspin, offizieller Ausrüster der Nationalmannschaften, wurde ich auf viele interessante Projekte und Bereiche des Rollstuhlsports aufmerksam.", so Kekema. "Wir selbst sind auch aktive und begeisterte Tennisspielerinnen und wollten einen Einblick in die Arbeit des Bundestrainers bekommen."

Den ganzen Tag begleiteten die Sportstudentinnen den Lehrgang, drehten einen Film über die Faszination Rollstuhltennis, interviewten Spieler und Trainer und verteilten Fragebögen. Außerdem bekamen sie die Chance, eigene Erfahrungen im Stuhl zu sammeln. "Es ist wahnsinnig, welche Leistungen die Sportler vollbringen. Die Koordination des zusätzlichen Sportgerätes, dem Rolli, ist für uns Fußgänger eine kaum zu lösende Aufgabe!", so Kristina. "Vielen Dank, dass wir den Lehrgang aktiv begleiten durften, es hat super viel Spaß gemacht."

Mitte Dezember wird die Präsentation an der Sporthochschule stattfinden. Der Bundestrainer freut sich schon auf die Ergebnisse und läßt es sich nicht nehmen, persönlich dort vor Ort zu sein.
Als zusätzlichen Gast durften die Rollis Thomas Ackermann begrüßen. Der aktive Tennislehrer ist im  Bereich "Handicap-Tennis" ein gefragter Mann, er hat im Raum Saarbrücken diverse Projekte laufen, demnächst soll Rollstuhltennis ein zusätzlicher Bereich werden. "Es ist faszinierend, welche Disziplin  bei so vielen unterschiedlichen Spielern vorhanden ist, ob Mann oder Frau, ob jung oder alt, egal welche Einschränkung, egal welcher Charakter. Toll , ich werde in Kürze Rollstuhltennis in meine Arbeit mit aufnehmen!" so Ackermann.

Ein herzliches Willkommen den neuen Spielern, Toni Dittmar aus Göttingen, Alexandra Friesen aus Moers, Stefan Tissen und Diana Pohlmann aus Krefeld. Man sieht, es wächst langsam aber sicher."Wir sind mit der Hilfe des DTB auf einem richtigem Weg. Jeder Trainer, der seine Lizenz macht, soll wissen, dass es Rollstuhltennis gibt. Auch jeder Mensch, der auf einen Rolli beim Sport angewiesen ist, soll überall in Deutschland die Chance erhalten, die Faszination Tennis zu spüren", so Müller




1 Jahr ist es jetzt her, da bekam ich die Mail von Bianca..Nun ein Zwischenergebnis......

Sevelen –Es war ein Senkrechtstart, den die 34-jährige Bianca Osterer auf dem Tennisplatz hingelegt hat. Innerhalb nur eines...
Bericht weiterlesen.....

www.nno.de



Rollstuhl-Tennis präsentiert sich in Offenbach


Frankfurt am Main – Seit rund einem Jahr ist Rollstuhl-Tennis im Deutschen Tennis Bund (DTB) integriert. Um die Bekanntheit der Sportart weiter zu steigern, hat der DTB im Rahmen seiner Mitgliederversammlung am 14. November in Frankfurt am Main gemeinsam mit dem Hessischen Tennis-Verband (HTV) eine Rollstuhl-Tennisdemonstration organisiert.

In der Verbandshalle des HTV in Offenbach gewährten Rollstuhl-Tennis-Bundestrainer Christoph Müller, DTB-Referatsleiter Rollstuhl-Tennis Edwin Kornel und die beiden amtierenden Deutschen Meister Sabine Ellerbrock aus Bielefeld und Peter Seidl aus Ruderting interessante Einblicke in die Sportart. „Unser Ziel ist es, möglichst viele Multiplikatoren zu erreichen. Jeder Funktionär soll wissen, was Rollstuhl-Tennis ist und diese Informationen in seinem Umfeld streuen“, betonte Müller.

Den einleitenden Ausführungen des Bundestrainers zur gegenwärtigen Situation des Rollstuhl-Tennis folgte ein Show-Training der deutschen Topspieler Sabine Ellerbrock und Peter Seidl. Anschließend ermöglichten es Müller und seine Schützlinge interessierten Zuschauern, eigene Erfahrungen zu sammeln und Rollstuhl-Tennis zu spielen. „Man hat mir selbst damals relativ früh ermöglicht, in die Sportart reinzuschnuppern. Was mir das gebracht hat, möchte ich weitergeben und auf diese Weise das Netzwerk Rollstuhl-Tennis ausbauen“, begründete Top-15-Spielerin Sabine Ellerbrock ihre Motivation, sich über die eigenen Interessen hinaus für ihren Sport einzusetzen. Auch Peter Seidl möchte dazu beitragen, das Rollstuhl-Tennis voranzubringen: „Ich setze mich für den Sport ein, damit es die nachfolgende Generation einmal leichter hat. Um den einen oder anderen zusätzlichen Sponsor zu gewinnen, muss Rollstuhl-Tennis einfach noch bekannter werden.“

Photo: Isabelle Chlosta



Müller vertritt Rollstuhltennis 

Hannover, 06.11.2010 findet die abschließende Regionalkonferenz der Länder zum Thema landesverbandsübergreifende Kooperationen im Leistungssport des Jahres 2010 statt



Gespräch mit dem Präsidenten des Deutschen Behindertensportverband e.V., Friedrich Julius Beucher 


Frankfurt am Main. Zu einem ersten Informationsaustausch trafen sich am 26. Oktober in Frankfurt am Main Edwin Kornel - Referent für  Rollstuhltennis im Deutschen Tennis Bund e.V., Christoph Müller - Nationaltrainer Rollstuhltennis und Eckhard Tröger - Agentur des Referats mit Friedhelm Julius Beucher, dem Präsidenten des Deutschen Behindertensportverband e.V. (DBS).
 
In entspannter Runde konnten die drei Vertreter des Rollstuhltennissports ihre Sorgen, Nöte und Visionen dem Präsidenten des obersten deutschen Behindertensportorgans darlegen. Wenn Deutschland sich von erfolgreichen Sportlern auf internationalen Turnieren adäquat vertreten lassen möchte, muss sich Entscheidendes ändern, so das einvernehmliche Resümee des Treffens aus Sicht von Edwin Kornel. Wir haben in diesem ersten Gespräch zahlreiche Themen ansprechen können und sind auf offene Ohren gestoßen. Natürlich haben wir, wie es bei einem ersten solchen Gespräch ist, auch einige Punkte auf einen späteren Zeitpunkt verschieben müssen. Wir hoffen, dass wir Herrn Beucher im kommenden Jahr auf einem unserer internationalen Turniere begrüßen können und sich dann wieder die Gelegenheit bietet, das eine oder andere Thema zu vertiefen, so Edwin Kornel weiter.
Im Rahmen des Gesprächs gab es für die Vertreter des Rollstuhltennissports auch noch die Gelegenheit, ein paar Worte mit dem Präsidenten des Turkish National Paralympic Commitee, Herrn A. Yavuz Kocaömer und Herrn Norbert Fleischmann, dem Vorsitzenden der Deutschen Behinderten-Sportjugend (DBSJ) zu wechseln. In aller Kürze wurde mit Herrn Kocaömer die Möglichkeit einer gezielten türkisch-deutschen Kooperation/Begegnung im Rollstuhltennis angedacht. Wir sind gespannt, welche Früchte dieses erste Gespräch tragen wird, meinte Christoph Müller zum Abschluss.
 
Text: Eckhard Tröger



Müller referierte beim
VDT/TVN Regionalseminar West in Ratingen




Christoph Müller nimmt an der "Aktionswoche zum Sport
von Menschen mit Behinderung" teil

Köln, Christoph Müller kehrt an seine alte Studienstätte, die Deutsche Sporthochschule Köln, zurück. Auf Einladung der Spoho nimmt er an der Hauptveranstaltung und an der Diskussionsrunde am 20.10.2010 teil.
In enger Kooperation mit dem DBS und dem DRS beinhaltet die Aktionswoche zwei wesentliche Teile: in vielen Studienangeboten finden Veranstaltungen zum Thema des Behindertensports statt, sowohl Praxiskurse, als auch Theorieveranstaltungen. Im Zentrum stehen Sportlerinnen und Sportler mit einer Behinderung, die für diese Lehrveranstaltungen als Partner gewonnen wurden.

Mini-Demo während der Rehacare 2010 in Düsseldorf

Düsseldorf: Spiel, Satz und Sieg mit den Top-Athleten der dt. Nationalmannschaft:  Katharina Krüger, Nora Sommerfeld, Bianca Osterer, Steffen Sommerfeld , Nachwuchstalent Paul Jachmich u. dem Bundestrainer Christoph Müller

Demo bei den Jugend- Kreismeisterschaften in Krefeld

German Open - 23-26.09.2010

Das Programm......




Impressionen von der Trainerfortbildung während der GO



Gemeinsam mit dem Kreis-Sportbund und dem Tenniskreis Hochsauerland stellte der TC Eversberg ein beeindruckendes Programm auf die Beine: Deutschland´s Damen Nummer 1, Sabine Ellerbrock, demonstrierte unter dem Kommentar des Bundestrainers Christoph Müller, mit Jonas Kowalski in beeindruckender Weise Rollstuhltennis.
Außerdem konnten die zahlreichen Zuschauer behindertenorientiertes Reiten, leichtathletische  Disziplinen im Behindertenbereich,als auch Bogenschießen bestaunen. „Ich bin sehr beeindruckt, dass man im Rollstuhl so tolle sportliche Leistungen erzielen kann“, kommentierte ein Zuschauer. Vertreten wurde jede Sportart  von international bekannten Spitzensportlern . So fanden sich die mehrfache Weltmeisterin im Hammerwurf Christel Junker aus Aurich, Peter Franzl aus Schwerte, der mehrfache deutsche Meister im Kugelstoßen, Diskus- und Speerwurf Fred Weber aus Marsberg sowie Frank Tinnermeier, Teilnehmer der Paralympischen Spiele 2008 in Beijing, ein.

Youth Games - Ein voller Erfolg

Zum Nachlesen

Präsentation des Sparkassen Teams

Herrliches Wetter, lachende Kinder, die versuchen auf der Tennisanlage in Hüls den Umgang mit Schläger und Ball zu erlernen - Vorhand, Rückhand, Volley, Aufschlag, alles normal...aber halt..diese Kinder sitzen ja im Rollstuhl..wie geht das?
Ja, warum sollte dies nicht gehen? Zusätzlich müssen die wieselflinken Kinder und Jugendliche ihren Sportrollstuhl in die optimale Position bringen. Ermöglicht hat dieses Rollstuhltennis Projekt die Sparkasse Krefeld. Unter der Anleitung des Bundestrainers Christoph Müller üben Nachwuchstalente diesen Volkssport aus. "Mit einem starken Partner aus der Region, wie es die Sparkasse Krefeld ist, können wir das 2009 gestartete Projekt optimal fortführen", so der Bundestrainer. "Vielen Dank auch an die Tennisabteilung in Hüls, die uns die Plätze kostenlos zur Verfügung stellt, und für das kommende Jahr behindertengerecht umbaut!"
Patenschaft für dieses Projekt übernahm Bianca Osterer, aus Kamp-Lintfort, die vor gut einem Jahr mit Rollstuhltennis anfing, und sich schon unter die Top 90 in der Welt vorgespielt hat. "Ich stehe jederzeit als Partnerin und Beraterin zur Verfügung; ich werde ein Auge auf den Nachwuchs haben."



Christoph Müller beim CTC in Krefeld
12.09.2010 11-13 Uhr


Weitere Informationen finden Sie hier


Christoph Müller vor Ort.
06-09.10.2010

Weitere Informationen finden Sie hier



Weitere Informationen finden Sie hier


Tag der sportlichen Begenung in Eversberg am 04.09.2010

Das Top Sportevent auf der Tennisanlage in Eversberg.
Mit folgenden Gästen: Sabine Ellerbrock, Fred Weber, Christel Junker und vielen weiteren Athleten




Sportliche Erfolge: Sabine Ellerbrock

Die sportlichen Erfolge von Sabine Ellerbrock.
Eine Broschüre von Marc Kuchenbeck.
Bitte lesen Sie hier......










Im Schatten des Centre Courts....

"Hast du einen Plan, so verwirkliche ihn innerhalb 48 Stunden", so Mareike zu Jeddeloh und schrieb dem DTB Referat Rollstuhltennis eine Mail. "Ich spiele Rollstuhlbasketball, möchte aber unbedingt einmal Tennis ausprobieren!"
Diese Mail nahm der DTB zum Anlass, Mareike zu den German Open einzuladen.

"Es war ein ganz besonderer Tag für mich. Ich war noch nie in einem so schönem Stadion, eine tolle Atmoshäre. Besonderen Dank an Christoph Müller, der sich die Zeit nahm, meine ersten Tennisversuche im Schatten des Centre Courts zu unterstützen. Jetzt gehe ich auf Vereinssuche in meiner Umgebung und wir sehen uns wieder. Danke DTB!" 




Yannick Noah beehrt Training

Take care...
So schnell kann es gehen. Bei den morgendlichen Vorbereitungen auf die Rollstuhl-Tennis-Demonstration bei den German Open in Hamburg bekamen die Spieler unerwarteten Besuch. Yannick Noah und  Tennis-Clown Mansour Bahrami kamen gerade vom Pro/Am Turnier, sahen die deutschen Rolli Spieler und ließen es sich nicht nehmen, mit ihnen ein paar Bälle zu spielen. Besonders Sven`s Rückhand hattte es Noah angetan: "How crazy is this?" Er war so irritiert, dass er, nachdem er den Court schon verlassen hatte, wieder zurück kam, um die Rückhand noch ein wenig intensiver zu studieren. "Crazy, crazy. Take care." sagte Noah, schüttelte den Kopf und verschwand gut gelaunt vom Trainingsplatz.
Die Demo mittags, zwischen den beiden Halbfinals, war dann schon fast Nebensache.

Die Zuschauermenge, die aus dem Stadion strömte, hielt am kleinen Centre Court inne, und bewunderte die Faszination Rollstuhltennis.




Kurzlehrgang in Geldern

Kurz Lehrgang in Geldern
Gerade frisch aus dem Jugend Camp in Südkorea zurück, nutzten die Junioren die Gelegenheit, ein Kurz-Lehrgang mit den "alten Hasen" durchzuführen.

"An den 2 Tagen konnten wir viel von den Oldies lernen, so eine Mischung sollte es öfters geben" so die Junioren. 




8. Bavarian Open vom 15-18.07.2010

Wendelstein. Die 8. Bavarian Open vom 15. bis 18. Juli 2010 im Rollstuhltennis endeten in Wendelstein bei Nürnberg trotz einiger Wetterkapriolen planmäßig. Dabei sicherten sich die Favoriten Sabine Ellerbrock (ITF 16) aus Deutschland und der erst 17jährige Niederländer Tom Egberink (ITF 20) erwartungsgemäß die Titel bei den achten internationalen Meisterschaften.

Photo von links nach rechts:
Edwin Kornel, Turnierveranstalter
Sabine Ellerbrock, Turniersiegerin

Peter Seidl, bester Deutscher bei den Herren, Halbfinale



Bundestrainer demonstrierte Rollstuhltennis 
an der Sport Uni Dortmund

Am Donnerstag den 15.Juli fand Bundestrainer Christoph Müller den Weg in die Spezialisierungsveranstaltung, um mit den Studierenden eine einstündige Einführung mit Diskussion in das Tennis im Rollstuhl durchzuführen.
Für viele war es das erste Mal und die speziellen Fahr- und Schlagtechniken neben den vielfältigen Informationen stellten eine interessante Bereicherung des Semesterangebots in Sachen Tennis dar.Fachleiter Klaus Collmann freute sich dass im dichten Kalender des Bundestrainers ein Termin für die TU Dortmund gefunden werden konnte und bedankte sich im Namen der Teilnehmer recht herzlich für diese tolle Demonstration.

www.sport.uni-dortmund.de





Team Germany überzeugte bei den Youth Games


Zum ersten Mal in der Historie wurden die europäischen Jugendspiele durchgeführt. Neben Schwimmen, Cycling, Leichtathletik, Fußball, Tischtennis stand auch Rollstuhltennis auf der Agenda.
Unter der Führung von Bundestrainer Christoph Müller gingen Nick Nobbe (Westfalen) und Max Laudan (Berlin) an den Start und wußten zu überzeugen.
Der 15 jährige Nick Nobbe gewann im Spiel um Platz 3 gegen den Tschechen Pietre klar in zwei Sätzen und holte sich somit Bronze.
Max Laudan überzeugte den Bundestrainer nach verlorenem 1. Satz und ließ in den folgenden zwei Sätzen dem Italiener Castelli keine Chance und sicherte sich Gold. "Wir waren ein super Team und haben die Gemeinschaft mit den anderen Sportler sehr genossen", so Laudan und Nobbe einstimmig.

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Stressbelastung im Rollstuhltennis unter besonderer Berücksichtigung der Medien

Eine empirische Untersuchung der deutschen
Rollstuhltennis-Nationalmannschaft


Eine Diplomarbeit für die Deutsche Sporthochschule Köln 2010
von Nils Pernsot

Zum Download


Team Germany bei den Youth Games

Nick Nobbe, Coach Müller, Max Laudan

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Müller besucht Projekt in Wiesbaden

Eduard P. Losik  koordiniert seit 2 Jahren das Projekt Rollstuhl Tennis in Wiesbaden.
"Ich bin begeistert, wieviel Herzblut mein Kollege in dieses Projekt steckt", so ein erfreuter Bundestrainer Müller."Ich hoffe sehr, dass sich weitere  Angebote in allen Landesverbänden ergeben!"
Die Rolliaktivitäten sind das ganze Jahr über möglich; im Sommer wird auf der Tennisanlage des WTHC, im Winter in der VITIS Halle fleissig trainiert.

weitere Informationen unter.....
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Neue hoffnungsvolle Einsteiger...

Deutsche Rollstuhl-Tennis-Meisterschaft...
Düsseldorf. Zum 15. Mal fanden die Nationalen Deutschen Meisterschaften im Rollstuhltennis in Düsseldorf statt; zum ersten Mal unter dem Dach des DTB. Aufgrund der Witterung mussten die Spiele von der Tennisanlage des Düsseldorfer Hockey Club e.V. (DHC) nach Meerbusch verlegt werden. Spontan stellte Wolfgang Wißner, der Inhaber des Sportpark Büderich, seine „Tennishallen - Am Eisenbrand“ zur Verfügung, damit das wichtigste nationale Turnier im Rollstuhltennis erfolgreich ausgetragen werden konnte.



In die nationale Damenszene ist Bewegung gekommen. Katharina Krüger (Berlin) musste nach fünf Jahren ihren Titel als Deutsche Meisterin zum ersten Mal abgeben. In einem spannenden und hochklassigen Endspiel gewann die Newcomerin des Jahres 2009, Sabine Ellerbrock (Bielefeld), mit 6:2, 6:3. Beide setzten sich im Halbfinale in ebenfalls hochkarätigen Spielen gegen ihre Gegnerinnen Nora Sommerfeld (Düsseldorf) und Bianca Osterer (Kamp-Lintfort) durch. Bianca Osterer spielt seit einem halben Jahr Tennis im Rollstuhl und gewann souverän die Einsteigerklasse gegen Mathias Albanus. Auch sie bringt neues Potential für den Bundestrainer Christoph Müller (Krefeld) in das Damen-Team. Sehr erfreulich ist es auch für Edwin Kornel, den Referatsleiter Rollstuhltennis im DTB, dass der Breitensport mit Eugen und Meike Kürner aus Wiesbaden, Matthias Albanus und Karsten Dombrowski aus Hamburg sowie Sina Hildebrand aus Weil im Schönbuch deutlichen Aufschwung erlebt.
In der Juniorenklasse wurde Max Laudan (Berlin) erstmalig Deutscher Meister. Er schlug im Finale Nick Nobbe (Lünen) und löst den zweimaligen Deutschen Meister Jonas Kowalski ab, der sich inzwischen bei den Herren behaupten muss. Peter Seidl (Ruderting) holte sich nach 2006/7, in Abwesenheit (Krankheit) des deutschen Spitzenspielers Steffen Sommerfeld aus Berlin, zum dritten Mal den Titel. Er besiegte im Endspiel mit seiner bayerischen Urgewalt den Altmeister Manfred Sing (Dillingen) in zwei Sätzen mit 6:2, 7:6 nach einem spannenden Tie-Break. Sing besiegte im Halbfinale überraschend den Deutschen Meister Sven Hiller (Berlin). Im Doppelfinale der Herren standen Hiller/Seidl und Sing/Greck sich gegenüber. Die Jüngeren Seidl und Hiller gewannen mit 6:2 und 6:0. Ebenso eindeutig ging das Damendoppel Krüger/Ellerbrock gegen Wagemann/Sommerfeld mit 6:1, 6:3 aus. Zum ersten Mal trafen sich im Rahmen des Turniers interessierte Trainerkollegen aus dem ganzen Bundesgebiet in Düsseldorf, um Informationen rund um Rollstuhltennis in ihre tägliche Arbeit aufzunehmen. Diese Entwicklung möchte Christoph Müller auch in Zukunft forcieren. Die Siegerehrung konnte dann zum Abschluss wieder im gewohnten Rahmen auf der Tennisanlage des Düsseldorfer Hockey Clubs stattfinden. Ganz herzlich bedankten sich im Namen der Spieler der Deutsche Meister Peter Seidl sowie Edwin Kornel, der ehemalige Präsident des Deutschen Rollstuhl-Tennis-Verbandes und frisch gebackene Referatsleiter Rollstuhltennis im DTB, bei allen Spielern, Helfern und Unterstützern. Ganz besonders hervorgehoben wurde die langjährige Unterstützung des Hauptsponsors Sparda-Bank. Rainer Homberg, der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende, überreichte den Ehrenpreis der Sparda-Bank an Frau Dr. Beate Loddenkemper aus Berlin für ihre Verdienste um den Rollstuhltennissport und sicherte erfreulicherweise die Unterstützung der Sparda Bank West e.G. auch für 2011 wieder zu. Ohne dieses finanzielle Engagement wäre die Durchführung der 'Deutschen' nicht möglich, betonte Edwin Kornel.

....hatten eine Menge Spass und bildeten sich fort: Trainerkollege Florian Schlegel (Bad Wildbad) und Dirk Retzlaff ( Hamburg-St.Pauli :-) )

Fotos: Eckhard Tröger



Der Bundestrainer im Interview bei hobbymap.de

"Jeder Spieler hat seine eigene Persönlichkeit, seine eigene Geschichte, seine eigene Einschränkung. Als Trainer muss ich all dieses berücksichtigen."

Sie sind der Bundestrainer im Bereich Rollstuhltennis. Welche Erinnerungen haben Sie an die Zeit, in der Sie mit der Trainertätigkeit in diesem Bereich begonnen haben, wie kam es dazu und gab es bestimmte Momente die Sie besonders prägten oder motivierten, damit anzufangen?

Als aktiver Trainer interessiere ich mich für Fortbildungen, um auf den neuesten Stand zu sein. Nun hatte ich Mitte 2006 das Glück, dass der Rollstuhlverband ein Tagesseminar zum Thema Rollstuhltennis ausrichtete. Seit über 10 Jahren arbeite ich neben meiner Tennistrainertätigkeit auch als Trainer in der Physiotherapie, Abteilung Prävention und Muskelaufbau. Eine willkommene Fortbildung, die mich sehr neugierig machte.
Ich war von der Fortbildung fasziniert, Theorie und Praxis wurden vom damaligen Bundestrainer Karsten Weigelt aus Berlin super vermittelt, mein Interesse wurde geweckt. Der Kontakt zum damaligen Präsidium riss nie ab, und plötzlich fragte man mich, ob ich Interesse habe, als Co-Trainer bei einem Leistungslehrgang der Herren zu fungieren.
Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich habe dort sehr viel gelernt. Kurze Zeit später beauftragte man mich, den Leistungslehrgang der Damen zu leiten, der Posten des Cheftrainers war dort frei. Wir hatten einen super Lehrgang, die Chemie stimmte und somit fing meine Karriere als Trainer beim DRT an.

Wie kann man sich das Training bei diesem Sport vorstellen, was gehört da alles dazu und wie läuft so eine Trainingseinheit für gewöhnlich ab?

Es ist ein ganz normales Training, wie man es im Fußgänger Tennis auch vorfindet. Der einzige Unterschied besteht in der Koordination eines dritten Sportgerätes neben Schläger und Ball – dem Tennisrollstuhl. Schwerpunkt ist dann nicht die Beinarbeit, sondern diverse Fahrtechniken.

Was macht für Sie und aus Ihrer Sicht für die Beteiligten den besonderen Reiz, das Faszinierende am Rollstuhltennis aus?

Das Faszinierende am Rollstuhltennis ist eindeutig, dass man sich noch viel mehr mit jedem Spieler individuell auseinandersetzen muss. Jeder Spieler hat seine eigene Persönlichkeit, seine eigene Geschichte, seine eigene Einschränkung. Als Trainer muss ich all dieses berücksichtigen. Es ist deutlich komplexer als im Fußgänger Tennis!

Gibt es Vorteile, die den Rollstuhltennisspielern das regelmäßige Training auch im Alltag bringen kann und wenn ja, welche?

Nicht nur aus medizinischer Sicht kann regelmäßiger Sport wichtig sein, der psychologische Aspekt sollte nicht unterschätzt werden.
In konkreten Fällen waren Spieler als Fußgänger sehr aktiv. Durch Unfälle konnten sie Tennis nicht mehr als Fußgänger ausüben, sie sind dann zu mir gekommen, haben es ausprobiert und ich kann bilanzieren, dass dieser Sport sie wieder zurück ins Leben gebracht hatte!
Es hört sich hart an, aber es war der Strohhalm gewesen...

Was war bezüglich des Rollstuhltennis Ihr bislang schönstes/ emotionalstes Erlebnis und was haben Sie noch für Ziele/Vorhaben/Ideen?

Jetzt kommen wir zum emotionalen Teil, ich muß gestehen, als ich mir Gedanken zu dieser Frage gemacht habe kamen sehr viele Emotionen hoch.
Natürlich haben mich Fälle, wie ich sie in Antwort 4 geschrieben habe sehr tief beeindruckt. Man kann diese auch erst im Rückblick erkennen.
Sportlich gesehen war der Aufstieg der Herren Nationalmannschaft in die Weltgruppe 1 2008 in Italien ein Riesen Highlight – 48 Stunden vor Beginn des Turnieres wusste noch kein Spieler, dass man eine Wildcard bekam – man musste sie quasi aus ganz Europa zusammenziehen. Ich hatte parallel die Damen zu betreuen und diese Doppelbelastung war schon sehr anstrengend, sowohl körperlich, als auch emotional. Wie sehr wir ein Team waren, das hat mich sehr geprägt und beeindruckt.
2009 kam die Bestätigung: Die Damen wurden am Ende des Turniers 6., was eine Damenmannschaft bis dato noch nie geschafft hatte, die Herren schafften mit einer Energieleistung den sensationellen 10 Platz. Ich kann nur sagen: RESPEKT vor diesen Leistungen!!

Meine Ziele für die Zukunft:
es ist wichtig, die Trainerkollegen zu sensibilisieren, dass jeder Rollstuhlfahrer, der gerne Tennis ausprobieren möchte, deutschlandweit in den Vereinen die Gelegenheit dazu erhält. Damit jeder, der Quereinsteiger ist, es auch weiß: Ja, ich kann auch weiterhin diesen Sport ausüben. Hierzu muss es medial weiter verbreitet werden!

Welche Tipps und Hinweise würden Sie jemanden geben, der mit dem Gedanken spielt mit dem Rollstuhltennis als Hobby bzw. Sport zu beginnen. Welche Voraussetzungen sind wichtig/ nötig und worauf sollte man achten?

Probier es aus!!


Glückwunsch zum Aufstieg


Invacare World Team Cup in der Türkei...

Antalya. Vom 3. bis 9. Mai findet in der Türkei der Invacare World Team Cup 2010 statt. Deutschland ist sowohl bei den Herren, als auch bei den Damen in der World Group One dabei, bei den Damen sogar an Position acht gesetzt. Keine guten Nachrichten gibt es allerdings aus dem deutschen Lager, denn Bundestrainer Christoph Müller, der selbst wegen einer fiebrigen Grippe ausfällt und nicht zur Mannschafts-Weltmeisterschaft reist, hat allerhand Absagen zu verkraften. So spielt die deutsche Nummer eins, Katharina Krüger, wegen Abiturstress nicht, Christine Ottersbach muss verletzungsbedingt passen. Bei den Herren fallen mit Steffen Sommerfeld (Krankheit) und Ralph Weisang (Verletzung) ebenfalls zwei starke Spieler aus, so dass Physiotherapeut Frank Lommel, der die Betreuung der beiden Nationalmannschaften vor Ort übernimmt, Schadensbegrenzung leisten muss. Für Deutschland treten an: Nora Sommerfeld, Sabine Ellerbrock und Linda Wagemann sowie Peter Seidl, Guido Nespethal und Sven Hiller. 200 Aktive aus 32 Nationen werden in Antalya erwartet.

Tolle Demos in Frankfurt und Münster...

Frankfurt. Bundestrainer Christoph Müller zeigte am Rande des Fed Cups in Frankfurt, wie Rollstuhl-Tennis funktioniert. Gemeinsam mit Kaderspielerin Sabine Ellerbrock demonstrierte er vor über 1.000 Zuschauern das Spiel im Stuhl. Ermöglicht hatte dies der DTB.

Eine weitere tolle Demo gab es im westfälischen Münster. Dort hatte Vereinstrainer Matthias Grambow geladen. Im Rahmen von Deutschland spielt Tennis wurde beim TC Preußen Rollstuhl-Tennis demonstriert. Auch in Wiesbaden wurde Christoph Müller vorstellig, zeigte den dortigen Rollifahrern von Trainer Eduard Losik beim Wiesbadener Tennis und Hockey Club den Umgang mit Ball, Schläger und Stuhl.


www.drt-verband.de
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Fed Cup Deutschland – Frankreich
vom 24. - 25. April 2010 in Frankfurt

Austragungsort: Frankfurter TC 1914 Palmengarten e.V.
Berkersheimer Weg 106 in 60433 Frankfurt
Zuschauerkapazität: 1530
Belag: Sand
Programm:* Donnerstag, 22.4.2010, 19.30 Uhr
Offizielles Teamdinner (gesonderte Einladung)

Freitag, 23.04.2010
Auslosung auf dem Center Court, 13.00 Uhr
Rahmenprogramm: Schultennisaktion des HTV

Sonnabend, 24.04.2010
Öffnung der Anlage 11.30 Uhr
Öffnung VIP-Bereich 12.00 Uhr
Beginn Eröffnungsfeier 12.45 Uhr
Spielbeginn 1. Einzel 13.00 Uhr
-> anschließend Spielbeginn 2. Einzel
Rahmenprogramm: Rollstuhl-Tennis Demonstration, PLAY+STAY

Sonntag, 25.04.2010
Öffnung der Anlage 10.30 Uhr
Öffnung VIP-Bereich 11.00 Uhr
Spielbeginn 3. Einzel 12.00 Uhr
-> anschließend Spielbeginn 4. Einzel
-> anschließend Spielbeginn Doppel
Rahmenprogramm: PLAY+STAY

* Änderungen vorbehalten

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Das DTB Interview....

Hamburg - Rollstuhl-Tennis gibt es bereits seit den 70er Jahren und doch finden sich nach wie vor einige, die noch nie etwas davon gehört haben. Im Interview anlässlich der Eingliederung des Deutschen Rollstuhl-Tennis-Verbandes in den Deutschen Tennis Bund spricht Bundestrainer Christoph Müller über das Schatten-Dasein und die Faszination von Rollstuhl-Tennis.
 
Herr Müller, Rollstuhl-Tennis wird in über 70 Ländern gespielt. Wie viele Spielerinnen und Spieler gibt es in Deutschland?
 
Zu wenig! Etwa zwölf unserer Spieler betreiben Rollstuhl-Tennis professionell und reisen von Turnier zu Turnier. Im Breitensport gibt es ungefähr einhundert Spieler in rund 15 Vereinen. Es wären bestimmt mehr, wenn die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und unter den Trainern größer wäre.
 
Was sind die größten Unterschiede zwischen dem Rollstuhl-Tennis und dem klassischen Tennis?
 
Bei den Regeln besteht eigentlich nur ein Unterschied, nämlich dass der Ball zweimal auftippen darf. Beim Training gibt es hingegen größere Unterschiede, da muss ich mehr experimentieren. Jeder Spieler ist anders und hat andere Einschränkungen.
 
Was meinen Sie genau?
 
Spieler, die nicht von Geburt an im Rollstuhl sitzen und schon vorher Tennis gespielt haben, verfügen bereits über das Spielverständnis, müssen aber lernen, den Rollstuhl als drittes Sportgerät zu koordinieren. Diejenigen, die von Geburt an eingeschränkt sind, haben Vorteile beim Fahren, bringen aber unterschiedliche körperliche Voraussetzungen mit. Spieler mit amputierten Beinen können zum Beispiel ihre Bauch- und Rückenmuskulatur einsetzen. Querschnittsgelähmte sind jedoch nicht in der Lage, bestimmte Muskulaturen zu nutzen. Also muss das Training auf jeden Spieler individuell zugeschnitten sein. 
 
Sie engagieren sich besonders im Jugendbereich, machen Nachwuchslehrgänge und Schultennisprojekte. Warum ist Ihnen gerade diese Arbeit so wichtig?
 
Ich möchte Kindern, die im Rollstuhl sitzen, einfach die Möglichkeit bieten, Rollstuhl-Tennis auszuprobieren. Sich bewegen, den Rolli lenken, den Ball mit dem Schläger über das Netz spielen - das macht Spaß, darauf sollten sie einfach nicht verzichten. Da dürfen auch die Trainer keine Scheu haben, diesen Jugendlichen die Lust am Tennissport näher zu bringen.  
 
Gibt es in ihrer dreijährigen Amtszeit etwas, auf das Sie besonders stolz sind?
 
Ein sportliches Highlight war vor zwei Jahren der Aufstieg der Herren-Nationalmannschaft in die erste Weltgruppe. Aber unabhängig von sportlichen Erfolgen ist die Motivation und Begeisterung jedes einzelnen Spielers und besonders der Kinder und Jugendlichen mein ganz persönliches Highlight. Immer wieder sehe ich, wie schnell sich die Erfolge einstellen: Die Leute haben wieder Spaß, finden durch den Sport eine Aufgabe und bekommen ihr Leben in den Griff. Und jedes einzelne Schicksal geht mir dann doch ans Herz.
 
Gibt es ein bestimmtes Ziel, das Sie für die Zukunft verfolgen?
 
Mir ist wichtig, dass jeder Tennislehrer auch weiß, was Rollstuhl-Tennis ist. Und dass jeder Mensch mit Einschränkungen die Möglichkeit bekommt, Rollstuhl-Tennis auszuprobieren. Wer einmal die Faszination dieses Sports erlebt hat, bekommt einen ganz anderen Blickwinkel und sieht auf einmal, wie viele Rollstuhlfahrer es überhaupt gibt. Das Problem bei den Trainern ist die Unwissenheit: Was ist das? Kann ich da was falsch machen? Aber wenn ein Trainer erst einmal gesehen hat, wie es geht, hat auch er viel Spaß daran. Und die Spieler geben uns viel zurück.
 
Glauben Sie, dass Sie sich persönlich durch die Arbeit mit körperlich behinderten Menschen verändert haben?
 
Ich bin vielleicht noch offener geworden. Außerdem hat es mir auch ein bisschen die Augen geöffnet. Wenn ich zum Beispiel bei den Paralympics sehe, was diese Sportler leisten, während wir manchmal schon früh anfangen zu jammern, dann macht mich das nachdenklich. Vielleicht habe ich in der letzten Zeit deswegen etwas weniger gejammert als zuvor.
 
Für Rückfragen und Anmerkungen steht Christoph Müller gerne unter der Telefonnummer 0173-545 5446 oder per E-Mail unter muelleremail@freenet.de zur Verfügung.
 

Erstellt durch Nora Zumdick

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Herzlich willkommen Sina...

Bei den Bavarian Open stellte sich Sina Hildebrand den Jungs vor, die sich sehr über den neuen Zuwachs freuten. Die 16jährige Schülerin war begeistert vom Turnier und hat sich schon die Zugtickets nach Düsseldorf für die Deutschen Meisterschaften  zugelegt. "Es war so ein schönes Sportwochenende, ich werde fleissig weiter trainieren und den Jungs Beine machen" so eine strahlende Sina.


Herzlich willkommen Sina!


Sei dabei....

Bitte lesen Sie weiter unter...
www.breakchance.de

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Nächstes überraschendes Comeback..

Krefeld. Bundestrainer Christoph Müller nominierte für den World Team Cup 2010 überraschend Ex-Nationalspielerin Christine Otterbach. "Nach dem Gewinn der Bronzemedaille im Doppel bei den Paralympics 2000 in Sydney habe ich den Schwerpunkt vom Tennis auf meine berufliche Karriere verlagert. Während dem Studium und im Beruf habe ich festgestellt, dass sich Leistungssport und Vollzeitjob nur schwer miteinander vereinbaren lassen. Trotzdem bin ich dem Tennissport immer treu geblieben, auch wenn die Zeit oft sehr begrenzt war. Im Sommer 2009 habe ich Kontakt zu Christoph Müller bekommen und ein paar mal mit ihm trainiert. Dem kurzfristigen Angebot, als Ersatzspielerin beim WTC einzusteigen, konnte ich natürlich nicht widerstehen", so Ottersbach.

"Dieses Angebot war auch Anlass, mich doch wieder verstärkter meiner alten Leidenschaft, dem Rollstuhltennis, zu widmen. Ich hoffe eine gute Leistung zeigen und ein wenig an meine alte Stärke anknüpfen zu können und werde für das Team das Beste geben", so Otterbach weiter. Neben ihr nominiert sind die Aufsteigerin des Jahres 2009 Sabine Ellerbrock, Nora Sommerfeld und Linda Wagemann.


Ralph Weisang is back.....

Krefeld. Der ehemalige Topten-Spieler Ralph Weisang greift wieder zum Schläger und wird das Herren deutsche Team beim World Team Cup in der Türkei unterstützen. "Ich werde nun jedes Wochenende zu Bundestrainer Christoph Müller fahren, und versuchen, wieder auf ein Top Level zu kommen", so der motivierte Heidelberger. "Tennis ist einfach die geilste Sportart - ich möchte mich gerne wieder messen und schauen, was noch geht!" Der Bundestrainer ist von Weisangs Vorhaben vollends überzeugt: "Man erkennt seine Fähigkeiten und dass er mal zur absoluten Spitze gehörte! Ich denke schon, dass wir ihn wieder wettkampftauglich machen!"


Berliner Wespen - Perfekte Gastgeber

Berlin. Das Referat Rollstuhl-Tennis im Deutschen Tennis Bunde e.V. (DTB) hat am vergangenen Wochenende (30./31. Januar 2010) einen Nachwuchslehrgang abgehalten. Eingeladen hatte Bundestrainer Christoph Müller die Nachwuchsspieler Jonas Kowalski, Nick Nobbe sowie die Gebrüder Max und Marcus Laudan.

Gastgeber waren die Zehlendorfer Wespen, die sich seit vielen Jahren sehr engagiert in den Rollstuhl-Tennissport einbringen und einen Großteil der Topspieler im nationalen Rollstuhl-Tennis stellen. Neben hartem Training standen auch viele Gespräche abseits des Tennisplatzes auf der Agenda. So wurde der erste Lehrgang für den deutschen Rolli-Nachwuchs zum vollen Erfolg, drei weitere Lehrgänge dieser Art stehen für 2010 noch auf dem Programm.

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Play and stay...Spiel dein Spiel

Haben Sie schon einmal Tennis mit einem XL- Schläger über ein Volleyballnetz gespielt?
Bestimmt nicht, es ist auch nicht sinnvoll. Aber so fühlen sich Kinder, wenn sie mit einem Erwachsenen Schläger über normale Netzhöhe spielen müssen.
Informieren Sie sich mal über Play and stay....

www.playandstay.com
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Bianca Osterer bald im WDR-Fernsehen

Im Tenniscenter Lohrheide besuchte uns ein TV Team, um über Bianca Osterer und Rollstuhltennis ein Bericht zu drehen.

Rund 2 Stunden dauerte der Dreh, zu sehen wird der Beitrag von knapp 3 Minuten in der WDR Lokalzeit Duisburg sein.

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Die Termine für 2010:
Murnau 27.01 - Duisburg 20./21.03 - Ludwigshafen 07.05
Halle 15.05 - Berlin 11.06 - Greifswald 16.06 - Hamburg 25.06
Kiel 26./27.06 - Tübingen 17.07. - Bochum 10.09
Hannover 06.11.

www.dguv.de
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Weihnachten kann auch im Januar sein -
DANKE an HEAD

"Ich zittere vor Freude", so Bianca, "Danke Danke Danke."
 
Nach einem kurzen Mail-Austausch mit Wolfgang Dörper, NRW/West HEAD Vertretung, war klar: "Keine Frage, genau solche Sportler unterstützen wir.
Wir stellen Bianca  zwei HEAD You Tek Speed Elite Schläger zur Verfügung."

Nach dem ersten Training mit den neuen Schlägern war klar: "Ich merke sofort den Unterschied-ich brenne auf mein erstes Turnier-es kann kommen!", so Bianca.

www.head.com
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15.01.2010 - Nürnberg
Arbeitstreffen Rollstuhltennis und Behindertensport mit Referatsleiter E. Kornel und Th. Kastner, DTB

14.01.2010 - Krefeld
Arbeitstreffen Schultennis mit Joa Krins, Michaela Rütten und Ingrid Wilkat


Müller unterschreibt für 3 Jahre bei:

PACIFIC ist seit 37 Jahren weltweit führender Racketsport-Accessoires Hersteller. Gegründet im Jahre 1972 in Deutschland und Neuseeland (Manaia/Taranaki) bietet PACIFIC eine umfassende Produkt- und Servicewelt für den Tennisbereich.Seit 2007 ist PACIFIC als Partner der ATP offizieller Lieferant für Saiten, Griffbänder und Basaitungsmaschinen. PACIFIC  bietet nicht zuletzt aufgrund der langjährigen Erfahrung und den überragenden Testergebnissen den weltbesten Athleten Produkte für höchste Ansprüche.

"Die Produkte haben mich restlos überzeugt", so ein freudiger Bundestrainer, "ich freue mich auf die Kooperation!"

www.pacific.com
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DANK an TOPSPIN, SCHAFFELHUBER-ACADEMY, LINDA und FLORIAN

Anfang des Jahres bekam ich eine Mail von Nationalspielerin Linda Wagemann, dass sie im Ski Urlaub eine pfiffige 9jährige kennengelernt habe. Sie käme aus München und hätte mal Lust, Tennis zu spielen.

Der Zufall wollte es, dass ich vom 8.-10.1 am 23.DTB/VDT Kongress in München teilnahm, somit die Gelegenheit hatte, sie, Tina Brown, kennenzulernen.

Die Schaffelhuber-Academy, Mitorganisator des Kongresses, stellte mir Platz und Bälle zur Verfügung, und Topspin ließ es sich nicht nehmen, Tina ihren ersten Tennisschläger zu sponsern.
Nach der ersten Schnuppereinheit kann ich Tina Talent bescheinigen,sie ist sehr mobil und wie Linda schon sagte: pfiffig!Ich hoffe, dass sie dabei bleibt.

Als Unterstützung war Florian Gerich vor Ort, Spieler und Kenner der Münchener Szene. Er wird Tina vor Ort helfen.
Spätestens beim Nürnberger Turnier im März möchte ich alle wiedersehen.

Vielen Dank an alle Beteiligten, solche Highlights schon am Jahresanfang machen Lust auf 2010.

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23.Bundeskongress DTB / VDT in München

Immer Anfang Januar lädt der Deutsche Tennis Bund und der Verband Deutscher Tennistrainer zum Bundeskongress nach München ein.
Im Mittelpunkt der diesjährigen Vorträge standen einmal mehr die Themen "Play and Stay" und "Cardio Tennis".
Hans-Peter Born wußte von "Aktivitäten und Projekte der ITF" zu berichten.
Absoluter Höhepunkt war aber Thomas Baschab, der den mentalen Weg zum Erfolg aufzeigte.

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Fortbildung im LAZ Bad Salzdetfurth u.a. mit Rollstuhltennis

Bad Salzdetfurth Anlässlich der diesjährigen großen (zweitätigen) Fortbildung für B-und C-Trainer im Landesausbildungszentrum begrüßte NTV- Vizepräsident Dieter Landvogt über 30 Trainer/-innen, die sich über folgende Tennisthemen informieren konnten

- Play and Stay, Leistungsklassen im Wettkampftennis
- Modernes Mannschafttraining, Kompakttraining
- Einsatz von AV-Medien im Tennisunterricht
- Wie gehen die Regeln noch mal?
- U.a.m.

Eines der neuen Themen, die angeboten wurden, war Rollstuhltennis.
Der Bundestrainer Christoph Müller zeigte mit seiner Tennischülerin Sabine Ellerbeck Trainingssituationen, mit denen sich ein/e Rollstuhlfahrer/-in auseinander setzten müssen.
Das Erstaunen der Lehrgangsteilnehmer war groß, als Sie selbst die Möglichkeit bekamen, mit dem Rollstuhl  diese gezeigten Übungen nach zu vollziehen. Eigens dafür vorbereitet Wettkampfstühle zeigten den Übenden, welch große sportliche Leistung in dem Rollstuhltennis liegt.
Letztendlich kann es jeden von uns heute oder morgen treffen, in eine solche Situation zu kommen.

www.drt-verband.de
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DRT-Damen begrüßen Neuzugang...

Krefeld. So schnell kann es gehen, Bianca Osterer suchte letztes Wochenende den Kontakt zum DRT, der prompt reagierte. 12 Jahre spielte Bianca schon Tennis, bis ein Arbeitsunfall ihr Hobby zuerst stoppte. Seit 2006 sitzt Bianca im Rollstuhl, doch jetzt ergriff sie Initiative und schrieb Bundestrainer Christoph Müller eine Mail. "Ich würde mich riesig freuen, wenn die Vorhand, die ich einmal hatte, wieder zu erlangen wäre", so Bianca.

Zum Glück sind die Dienstwege im DRT kurz und so wollten es sich Claudia Fornefeld, Nora Sommerfeld, Sabine Ellerbrock und Jonas Kowalski es sich nicht entgehen lassen, die >Neue< pesönlich in die Rollstuhltennisfamilie aufzunehmen. Nach dem Training war sofort klar: "Es ist super anstrengend, neben Schläger und Ball den Rollstuhl zu koordinieren, aber endlich kann ich wieder gegen diesen Ball dreschen", so eine ausgepumpte Bianca, "ich freue mich auf die nächste Stunde!" Müller: "Vieles erinnert mich an die Anfangszeit von Claudia und Jonas. Bei Sabine ist es auch fast genau ein Jahr her, dass wir zum ersten Mal trainiert haben und siehe da, mit viel Fleiß und Talent hat sie es in die Weltspitze geschafft. Warum nicht auch Bianca?"

www.drt-verband.de
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